Babyphone Vergleich | Übersicht & Empfehlung 2017

Zur Erstausstattung von Babyzimmern sollte auch immer ein Babyphone gehören. Diese kleinen Systeme überwachen Babys, Kleinkinder und auch Kranke akustisch und melden per Funk auch kleine Störungen oder Bewegungen. Eltern, Großeltern und Pflegende sollten auf jeden Fall ein Babyfon kaufen, um auch in einer kurzen Abwesenheit aus dem Kinder- oder Krankenzimmer sicher zu sein. Zudem ist es praktisch, Babys ab einem gewissen Alter alleine schlafen zu lassen und in dieser Zeit den Haushalt oder andere Tätigkeiten zu erledigen oder sich etwas Zeit zur Entspannung zu nehmen.

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Babyphone Vergleich NUK 10256296 Philips SCD 505/00 Avent Philips SCD525/00 Avent Philips AVENT SCD580/00 Reer 1200 Motorola 188600 MBP8 Tomy 71028 - Trust Tomy
Note
Bewertung
Strahlungsarm
Funksystem Digital Digital Digital Digital Digital Digital Digital
Reichweite 300m 330m 330m 300m 150m 300m 350m
Schlaflieder
Temperaturmesser
Video
Luftfeucht.-Sensor
Nachtlicht
Gegensprechanlage
Reichweitenalarm
Batterie Warnsignal
Besonderheit Nachtsichtfunktion ECO-Modus DECT-Technologie Sternenlicht-projektor / / DECT-Technologie
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Letztes Update: Januar 2017

Babyphon Test und Vergleich

Durch das Babyphone kann jede Unregelmäßigkeit sofort erkannt werden und Eltern sind deutlich gelassener, wenn es um den Schlaf der Kinder geht. Zudem bieten viele Babyphone zusätzliche Funktionen und sind technisch bereits sehr gut ausgestattet.

Babyphon Vorteile

Sicherheit ist der wichtigste Vorteil eines Babyphones. Die Eltern können sich darauf verlassen, dass die Babyeinheit sicher jede Veränderung im Kinderzimmer oder im Verhalten des Kindes meldet. Durch die Nachtlichtfunktion schlafen kleine Kinder ruhiger ein und haben weniger Angst, wenn sie zwischendurch aufwachen. Da die Modelle klein und transportabel sind, können Sie in nahezu jedem Haus und zu verschiedenen Zwecken - u.a. Überwachung von bettlägerigen und kranken Personen - eingesetzt werden. Ein Babyphone gibt auch im Urlaub Sicherheit, wenn das Kind im Zimmer schlafen soll und die Eltern sich außerhalb des Appartements oder der Ferienwohnung aufhalten.Vorteilhaft sind die zusätzlichen Funktionen in hochwertigen Babyphonen, wie die Temperatursensoren, sowie Nachtbeleuchtung oder Überwachung der Atmung und des Raumes. Dadurch sind Babyphone vielseitig einsetzbar.

Babyphon Nachteile

Babyphone haben keine gravierende Nachteile. Wenn die Modelle batteriebetrieben sind, sollten immer volle Batterien oder geladene Akkus im Haus sein. Es ist wichtig, im Babyphone Test darauf zu achten, dass auslaufende Batterien die Geräte nicht beschädigen. Die Babyphone senden auf verschiedenen Frequenzen, deshalb kann es zu sogenannten „Überlagerungen“ kommen und die Töne verzerrt sein oder der Empfänger nimmt weitere Signale, die eventuell von Funkgeräten oder Radios aber nicht von der Babyeinheit stammen, auf und sendet sie über die Elterneinheit. Das passiert häufig bei einfachen Geräten und in Mehrfamilienhäusern, wo sich verschiedene Funkwellen kreuzen. Zu bedenken ist auch, dass Dritte die Gespräche der Familie mithören könnten - z. B. über Walki Talkis oder andere Babyfone z.B. von NUK.
Zudem gilt immer: ein Babyphone kann nicht die Aufsichtspflicht aufheben. Eltern sollten trotz des Babyfons immer ein wachsames Auge auf die Kinder haben und doch öfter im Schlafzimmer nachschaue, ob alles in Ordnung ist. Das gilt auch für Babysitter und andere Personen, die kleine Kinder in Obhut haben.

Babyphone Testberichte: Funktion und Ausstattung

Babyfone bestehen immer aus zwei Komponenten: dem Sender und einem Empfänger, die mit einem Funksystem ausgerüstet sind. Der Sender wird auch Babyeinheit genannt. Er hat ein integriertes Mikrofon und bleibt im Kinder- oder Krankenzimmer. Der Empfänger ist die Elterneinheit, mit einem Lautsprecher ausgestattet und mobil. Wird das Gerät innerhalb oder außerhalb des Hauses mitgenommen, sollte immer die Reichweite des Funksystems beachtet werden. Wenn der Empfänger eines analogen Babyfons außerhalb des Frequenzbereiches gerät, ertönt in der Regel ein Reichweitenalarm. Bei manchen Empfängern äußert sich das Verlassen der Reichweitezone auch nur durch ein Knacken aus dem Lautsprecher. Das betrifft hauptsächlich Digital Babyphone, die dauerhaft senden und über kein ECO Control verfügen.

Babyphone sind mindestens mit einer Sender- und Empfängereinheit ausgestattet. Zusätzliche Merkmale von höherwertigen Geräten sind vielfältig. Sie reichen vom kleinen Nachtlicht im Sender bis zu Temperatursensoren und Monitoren im Empfänger. Einige Babyphon Vergleichssieger sind sogar mit „Sound“ ausgestattet. Dann kann die Babyeinheit sogar Schlaflieder spielen und so - zusammen mit einem sanften Nachtlicht – das ruhige Einschlafen des Kindes fördern. Zu der wichtigen technischen Ausstattung hochwertiger Babyphone gehören Lautstärkeregler, Frequenzkanalwahl, Geräuschpegelanzeige und verschiedene Kontrollleuchten.

Einige Babyphone werden auch mit speziellen Leuchtdioden ausgestattet, die bei Unregelmäßigkeiten einen sogenannten Sichtalarm haben und so auch von Menschen mit einer Hörbehinderung wahrgenommen werden können. Ganz neue Modelle haben eine Gegensprechfunktion, mit denen das Baby aktiv angesprochen werden kann.

Hersteller, Ausstattung und Preisklassen

Babyphone werden in vielen Ausstattungen und Qualitäten im Handel angeboten. Zu den bekannten Herstellern gehören Reer, Avent, Audioline, Beurer, Philips, Angelcare, Motorola Chicco oder Nabby. Beliebt sind vor allem die Babyphone von Reer und Philips, der die Babyphone Vergleichssieger-Serie Philips Avent herstellt. Die Preise schwanken je deutlich. Sehr günstige und einfache Babyphones sind schon ab 20 Euro erhältlich. Hochwertige Produkte mit einer Top Ausstattung können bis zu 1.000 Euro und mehr kosten. Dann erhalten die Kunden aber deutlich mehr als nur ein Babyfon. Zusätzliche Komponenten, wie Sensormatten zur Überwachung der Atmung oder größere Monitore sowie zusätzliche Lautsprecher sind in diesen Preisklassen Mindeststandard.

Die Geräte in unserem Babyphone Test sind überwiegend aus Plastik hergestellt. Sie werden in vielen Designs und Farben verkauft. Beliebt sind kindgerechte Motive sowie moderne Designs, die sich unauffällig in die Umgebung einfügen. Die unterschiedlichen Babyphon Tests überprüfen die Geräte u.a. auf eventuelle Schadstoffe in Materialien und Farben sowie auf lose Komponenten und Anwendersicherheit.

Babyphone und Elektrosmog

Durch die Nutzung von WLAN und Handynetzen sind wir permanent von Strahlung umgeben.
Gerade Kinder sollen gesund aufwachsen und möglichst wenig Umweltgiften oder dem Elektrosmog ausgesetzt sein. Deshalb kommt beim Thema „Babyphon“ bei vielen Eltern immer wieder die Frage auf, ob diese Modelle vielleicht zu sehr strahlen und damit die Gesundheit von Babys schädigen können.

Fakt ist: Babyfone übertragen Geräusche und Bilder auf einem bestimmten Frequenzbereich per Funk - sie verursachen also Strahlung in einem bestimmten Funkbereich. Dieser elektromagnetische Hochfrequenzbereich entspricht dem Funkbereich von Handys. Wissenschaftler haben sich mit diesen sogenannten analogen Strahlungsfrequenzen beschäftigt. Sie weisen darauf hin, dass die Strahlungsintensität bei normalen Geräten eher gering ist und in der Regel nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.

Lediglich bei den DECT Geräten ist die Strahlung - zugunsten einer besseren Tonqualität und Abhörsicherheit - höher. Deshalb raten die Warentester und Ökotest in ihren Testberichten, auf DECT Babyfone zu verzichten, bis die Produkte deutlich strahlungsärmer geworden sind.
Wie die aktuellen Babyphone Vergleichssieger aus unserem Test zeigen, sind die Produkte ohne DECT Funktion oft noch besser und auch deutlich preiswerter. Es gibt auf dem Markt bereits eine breite Palette mit strahlungsarmen Babyphones und die Hersteller arbeiten an einer ständigen Verbesserung der Systeme.

Wichtig: Die Warentester empfehlen ausdrücklich den Kauf von Geräten, die nicht dauerhaft senden, sondern nur bei Geräuschen oder Veränderungen der Umgebungsbedingungen. Das reduziert den Elektrosmog noch einmal deutlich.

Tipps und Tricks

Bei der Aufstellung und dem Betrieb eines Babyfons muss Einiges beachtet werden. Vor allem sollte die Elektrosmogbelastung im Kinderzimmer minimiert werden. Deshalb ist es ratsam, die Babyeinheit - also den Sender - mindestens zwei Meter vom Kinderbett entfernt zu positionieren. Er sollte auch nicht für das Kind erreichbar sein oder dessen Schlaf stören.
Babyphone sind keine Spielzeuge für Kleinkinder – auch wenn sie bunt und lustig aussehen.Wird die Babyeinheit nicht benötigt, sollte sie konsequent abgeschaltet werden. Ladeschalen und Trafos für Babyphone gehören ebenfalls nicht in das Kinderzimmer.

Moderne Babyphone sind überwiegend pflegeleicht. Sie werden bei Bedarf nur entstaubt oder mit einem feuchten Tuch abgewischt. Spezielle Reinigungsmittel, desinfizierende Tücher oder scharfe Reiniger sind nicht notwendig.
Bitte die Geräte nicht aus großer Höhe auf den Boden werfen, im Regen stehen lassen oder ins Wasser tauchen. Auch direkte und lange Sonneneinstrahlung ist nicht sinnvoll. Für eine bessere Lebensdauer der Akkus sollten die Babyphone bei längerer Nichtverwendung abgeschaltet oder entfernt werden.

Babyphon im Test bei Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat seit 2011 bereits mehrfach Babyfone getestet und auch Ökotest veröffentlicht in regelmäßigen Abständen eigene Testreihen mit neuen Geräten. Während die Warentester verschiedene Produktmerkmale sowie Preis und Leistung gegenüberstellen, beschäftigt sich Ökotest vor allem mit den Auswirkungen auf die Gesundheit der Kinder und hat daher andere Testkriterien aufgestellt, als die Stiftung Warentest.

Ökotest fordert seit mehreren Jahren, auf die digital-gepulste Funktechnik, wie DECT, bei Babyphonen zu verzichten und stattdessen vermehrt auf analogen Funk zu setzen. Das ginge zwar zuungunsten der Übertragungsqualität, verringere aber die Strahlung im Kinderzimmer. Soweit die Meinung von Ökotest. Zudem wurden die Materialien auf Umweltgifte untersucht und der übermäßige Stromverbrauch einiger Geräte bemängelt.

Die Prüfer der Stiftung Warentest untersuchten in ihrem Babyphone Test die Produkte auf Funktionalität, Stabilität sowie Reichweite der Übertragung, Eigenschaften und Bedienung. Sie stellten klassische Babyphone den Webcams und Smartphone Apps gegenüber und kamen in diesem Babyphone Vergleich zu einem gemischten Ergebnis. Keines der Geräte und der neuen Anwendungen konnte in den Tests vollständig überzeugen. Gerade bei der Video Übertragung mit der integrierten Kamera kam es immer wieder zu Problemen.

Bei den klassischen Babyphonen wurden in den Tests bei fast allen Geräten die Reichweiten und Übertragungsqualitäten bei Bild und/oder Ton bemängelt. Trotzdem haben die Warentester viele der herkömmlichen Babyphone mit „Gut“ als Bestnote bewertet, weil sie stets zuverlässig melden, wenn sich das Kind bewegt oder weint. Zu den aktuellen Babyphon Vergleichssiegern mit guter Benotung gehören Geräte von Philips Avent, Audioline, Reer und Conrad.

Babyphone Kauftipps

Beim Kauf eines Babyphones sollte nie der Preis oder die lustige Farbe das einzige Kriterium sein. Wichtig ist immer die Ausstattung und Funktionalität. Eltern müssen vor dem Kauf entscheiden, welche Funktionen notwendig sind und sich dazu einige wichtige Fragen stellen: Reicht eine Kontrollleuchte, wenn sich das Kind bewegt oder sollen Nachtlicht und Raumüberwachung vorhanden sein? Wird die Babyeinheit die Kleinen in den Schlaf singen und wollen die Eltern das Kinderzimmer auf einem Monitor überwachen? Wie einfach oder schwierig ist die Handhabung der Geräte?

Hinzu kommen technische Fragen, wie die Reichweite, Strahlungsintensität, Übertragungsart und Stromverbrauch. Werden die Geräte kabellos geladen und sind sie abhörsicher? Gibt es einen ECO Modus? Wie viel Geld muss man für ein gutes, einfach bedienbares und sicheres Gerät ausgeben? Welcher Hersteller hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

Eine Menge Fragen, die nur ein unabhängiger Babyphon Vergleich von 2016 mit mehreren Geräten aus unterschiedlichen Preisklassen und Ausstattungen sicher beantworten kann.
Fakt ist aber: Es sollte bei einem Babyphone nicht auf den Preis oder Design ankommen, denn die Sicherheit des Kindes muss an erster Stelle stehen. Deshalb rät auch die Stiftung Warentest, eher zum Markenhersteller mit besserer Ausstattung und größerer Auswahl zu greifen, als zum Billigprodukt für 20 Euro. Diese Produkte sehen zwar optisch ansprechend aus, sind aber oft minderwertig in der Verarbeitung und bieten nur wenig Leistung und Funktionalität.

Fazit: Das Babyphone kann Leben retten

Werdende Eltern sollten sich im Klaren darüber sein, dass ein Babyphon Leben retten kann. Auch wenn es bereits Überwachungs-Apps für Smartphone gibt, Festnetztelefone eine große Reichweite haben oder man eine Webcam oder Kamera im Babyzimmer installieren kann, bleiben klassische Babyphones weiterhin die erste Wahl. Motorola bietet in diesem Bereich gute Babyphone an.
Auf der sicheren Seite sind Eltern mit multifunktionalen Geräten aus unserem Babyphone Test mit geringem Stromverbrauch, großer Reichweite und strahlungsarmen, sicheren Übertragungstechniken.Farbe und Form sollten eher zweitrangig sein. Ein kleines Nachtlicht und etwas Sound nimmt den Kleinen die Angst vor der Dunkelheit und helfen beim Einschlafen.

Ein Tipp: Wenn die zukünftigen Großeltern, Geschwister oder Freunde ein Babyphon für den Familienzuwachs verschenken möchten, lassen Sie sich einen Gutschein geben und kaufen dann in Ruhe das passende Gerät, nachdem Sie sich bei unserem umfangreichen Babyphone Test.
Es muss nicht immer der absolute Vergleichssieger sein aber zumindest sollten die gewünschten Funktionen vorhanden sein. Bei einer größeren Auswahl kann man besser vergleichen und solche wichtigen Geräte, wie Babyphone sollten nicht von Dritten ausgesucht werden.

Ist das Baby dann endlich zuhause angekommen und hat ein eigenes Zimmer bezogen, kann das neue, funktionelle Babyphon gleich die erste Prüfung bestehen und danach jederzeit und überall zuverlässig im Einsatz sein - für mehr Lebensqualität und Sicherheit im Haushalt.